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Gefüllte Onigiri mit Sesam und Oshinko

gefüllte Onigiri mit Oshinko

 

Heute gibt es wieder einmal etwas Leckeres aus Asien, nämlich Reisbällchen oder wie sie in Japan genannt werden: Onigiri. Meine gefüllten Onigiri mit Sesam und Oshinko sind ein super gesunder Snack, ein reichhaltiges Frühstück, ein kalorienarmes Mittag- oder Abendessen. Also kurz gesagt: Sie gehen einfach immer! Zudem machen sie sich fast von selbst!

 

Kurzes Onigiri 1×1

Onigiri sind Reisbällchen. Es gibt sie in verschiedenen Formen. Angefangen von dreieckig, über rund, bis hin zu Kätzchen oder Teddybär-Formen. Diese sind besonders niedlich und schmecken deshalb gleich doppelt lecker. Die klassische Form sind aber Dreiecke, um die oft Nori-Algenblätter geschlagen sind. Beliebte Füllungen für Onigiri sind Lachs, Tunfisch-Mayo und Ei. Es gibt sie aber auch ganz ohne Füllung. Die gegrillten Onigiri nennt man übrigends Yaki-Onigiri.

Ich liebe den eingelegten, gelben Rettich Oshinko. Daher habe ich ihn heute einfach mal in meine Onigiri gepackt.

 

Aber was ist Oshinko eigentlich?

Oshinko ist ein Überbegriff für traditionell eingelegtes, japanisches Gemüse, wie Gurke, Karotten oder Chinakohl. Bei uns versteht man darunter jedoch ausschließlich den leuchtend gelben Rettich Takuan. Takuan wird aus Daikon, einer länglichen, weißen Wurzel hergestellt. Diese wird in einem Holzgefäß in Salz und Reiskleibrei eingelegt, mit Rettichblättern abgedeckt und mit Gewichten beschwert. Nach einem halben Jahr der Gärung hat er dann eine strahlend gelbe Farbe und seinen unverkennbaren, intensiven Geschmack bekommen. Bei industriell hergestelltem Oshinko wird die gelbe Farbe meist durch Kurkuma erzielt. Oshinko ist auch im geöffneten Zustand längere Zeit im Kühlschrank haltbar.

 

Jetzt aber zum Rezept!

 

Zutaten für 8 gefüllte Onigiri:

Spezielles Küchenequipment:

 

Gefüllte Onigiri Zubereitung

 

 

Bon Appétit!

Lass mich gerne wissen, wie dir meine gefüllten Onigiri geschmeckt haben!

 

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